Die außerklinische Geburtshilfe erhält in nationalen sowie internationalen Studien wunderbare Noten. Eine vertrauensvolle Beziehung zu der begleitenden Hebamme, welche über die Zeit der Schwangerschaft gewachsen und gestärkt wurde schafft eine Atmosphäre der Ruhe. Durch die 1:1-Betreuung in Achtsamkeit und Konzentration entsteht ein Ort der Sicherheit, ebenso durch den achtsamen Umgang und das Abwägen sämtlicher Interventionen – scheinen sie noch so klein.
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87,5% der Geburten werden an dem geplanten außerklinischen Ort beendet
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mindestens 90% der Erstgebärenden können ihr Kind spontan gebären
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die Dammschnittrate beträgt außerklinisch ca. 5% - klinisch zwischen 30-80%
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die Kaiserschnittrate liegt bei 4% - klinisch 33,1% (2012 in Baden-Württemberg als Bundesland mit der vierthöchsten Kaiserschnittrate, Quelle: Statistisches Bundesamt)
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95,6% der Frauen können ohne nachgeburtliche Probleme ins Wochenbett starten (d.h. ohne Störungen in der Plazentarphase, komplizierte Geburtsverletzungen oder verstärkt auftretende Blutungen)
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Verlegungen finden in 91,3% in Ruhe im eigenen PKW statt
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96% der Neugeborenen geht es nach der Geburt sehr gut (gemessen an den APGAR-Werten)
Die Zahlen entstammen der repräsentativen Analyse der „German Out-of-Hospital Birth Study 2000-2004“ (Hrsg.: Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe, Hans Huber Verlag, 2007). Die kompletten Berichte können auf www.quag.de eingesehen werden. Die Analyse beinhaltet das Datenmaterial aus über 42.000 Geburten. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Studien.